"Meditation sollte – besonders in der heutigen, reizüberflutenden Zeit – eine wichtige Rolle bei der Lebensführung spielen. Viele Menschen verlieren sich im Außen, in materiellen Dingen und besonders auch im Bereich der sozialen Medien. Sie fühlen sich zunehmend gestresst und leiden unter verschiedenen chronischen Belastungszuständen."
Meditation ist eine Methode, die dazu dienen kann, den Geist zu beruhigen, die Konzentrationsfähigkeit zu steigern, Stress abzubauen, innere Ruhe zu fördern und
Klarheit zu schaffen. Regelmäßiges Praktizieren hat eine Vielzahl von positiven Auswirkungen auf die physische, emotionale und mentale Gesundheit. Mehrere Studien beweisen mittlerweile, dass Meditation zur Verbesserung oder sogar Heilung von verschiedenen Erkrankungen beitragen kann.
Es gibt verschiedene Arten und Formen von Meditation (z. B. Achtsamkeitsmeditation, Atemmeditation, Transzendentale Meditation) auf die ich aber in diesem Beitrag nicht eingehen möchte, da die Auswahl von persönlichen Vorlieben, Zielen und spirituellen Überzeugungen abhängt.
Am besten probierst Du verschiedene Techniken aus, um herauszufinden, welche zu Deinen Bedürfnissen und Zielen passt. Genauso ist es mit der Dauer und der Häufigkeit.
Für Anfänger empfehle ich mit einer kürzeren Sitzung von etwa 5 bis 10 Minuten pro Tag zu beginnen.
Die Dauer kann allmählich, an das eigene Wohlgefühl angepasst, erhöht werden.
Meine Zeitspanne bewegt sich täglich zwischen 30 und 90 Minuten.
Es ist effektiver, regelmäßig, auch wenn nur für kurze Zeit, zu meditieren, anstatt gelegentlich für längere Zeiträume.
Bei einer Meditation geht es oft darum, den Geist von störenden Gedanken zu befreien und einen „leeren Zustand“ des Bewusstseins zu erreichen. Der Raum der Leere, oder auch das Quantenfeld, ist ein unsichtbares Energie- und Informationsfeld jenseits von Raum und Zeit. Eine Erfahrung mit unseren Sinnen ist dort nicht möglich, ausschließlich durch das Gewahrsein. Erst durch das Abziehen der Aufmerksamkeit von allem physischem, sowie der linearen Zeit, gelangt man in das unendlich große, vereinheitliche Feld unbegrenzter Möglichkeiten. Wenn Du eine klare Intention hast, von dem, wie oder wer Du zukünftig sein möchtest, kannst Du in Verbindung mit einer höheren Emotion, die aus dem Herzen kommt (wie beispielsweise Dankbarkeit), ein neues elektromagnetisches Signal in das Quantenfeld aussenden. Dort existiert dazu ein Potenzial (als Frequenz mit Information), welches Du durch Deine entsprechende Energie anziehst, ohne Dich auf die Suche machen zu müssen. Dein Gehirn wird nach Lösungen forschen. Schenke dem Prozess Vertrauen und Du wirst feststellen, dass Impulse und Antworten auf Dich zukommen werden. Wichtig dabei ist das Gefühl, positives Denken reicht leider nicht aus. Durch die kohärente Zusammenarbeit von Herz und Gehirn kannst Du eine tiefe Erfüllung, Zufriedenheit, Verbundenheit und vielleicht auch Ganzheit spüren.
Dieses ist jedoch nur eine kurze, vereinfachte Darstellung, von dem, was während einer Meditation möglich ist. Das Thema ist natürlich viel komplexer.
Hier möchte ich nun – als kleine Anregung – meine eigene Erfahrung,
die ich während einer Meditation auf meinem ersten Heilseminar
(„Manifestiere Deine Großartigkeit“, von Dr. med. Ingo Rudolf im September 2018)
gemacht habe, mit Dir teilen:
Es ist nicht einfach die folgenden Erlebnisse jeweils in einen Zeitrahmen zu setzen, da ich relativ zu Anfang der Meditation schon den Bezug zu Zeit und Raum verloren hatte …
Zu Beginn der Meditation konnte ich überraschend gut zur Ruhe kommen und mich von meinen Gedanken lösen.
Nach einigen Minuten (gefühlt) fing mein Körper unkontrolliert an zu zittern.
Ich hatte keinen Einfluss darauf. Ich konnte das Zittern weder stoppen, noch konnte ich sonst irgendwie eingreifen.
Nach kurzer Zeit wurde meine Atmung schneller und tiefer, danach langsamer und tiefer.
Etwas später schien es mir, als ob eine Lampe direkt über meinem Kopf hing und ich angestrahlt wurde. Das Licht blendete mich nicht, sondern es waren dunkle und helle Punkte bzw. Lichtflecken gleichzeitig zu erkennen; es wirkte ein wenig wie Licht-Konfetti.
Das Wasser schoss mir dabei erst in die Augen und dann auch aus den Augen, nicht wie einzelne Tränen, eher wie ein richtiger Schwall. Auch darauf hatte ich keinen Einfluss.
Langsam, nach und nach, beruhigt sich mein Zustand wieder.
Nach der Meditation vibrierte mein ganzer Körper leicht, außer der Herzbereich.
Dieser war warm, ruhig und weich.
Es fühlte sich gleichzeitig sehr vertraut, aber auch völlig unbekannt an, ein Gefühl tiefster Liebe und starker Verbundenheit und des inneren Friedens.
Es war ein Kontakt mit meinem wahren Selbst, mit meiner tiefen Seele, mit meiner Essenz – gefüllt mit purer göttlichen Liebe …
Dieser wunderbare Zustand hielt 4 Tage an und mein "Ur-Vertrauen" hat dadurch ein Stück weit zurück zu mir gefunden.
Ich habe nicht damit gerechnet, dass dieses Seminar so eindrucksvoll und magisch werden würde! (Deshalb sende ich hier nochmals dafür meinen tiefsten Dank aus …)
Versuche es doch auch mal. Begebe Dich in die Welt der Meditation, entdecke Deine Technik, übe regelmäßig, sei geduldig und tauche ein – in den Raum der unbegrenzten Möglichkeiten!
Herzlichst Deine Kim
< Das Bild ist übrigens ein Resultat, welches nach dem Seminar entstanden ist. >
Wenn Du magst, lese auch gerne zu diesem Thema meinen Beitrag auf Seite 22:
"Durch Meditation Potenziale
aus dem Äther – oder aus dem
Quantenfeld – schöpfen."
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